💌 So gelingt dein Start ins E-Mail-Marketing – auch wenn du (noch) keine Liste hast

„Ich würde ja gerne mit E-Mail-Marketing anfangen, aber ich hab noch gar keine Liste …“ Diesen Satz höre ich regelmässig – und weiss ganz genau, wie sich das anfühlt. Denn genau da war ich auch mal. 

Als ich meine ersten Schritte in Richtung E-Mail-Marketing gemacht habe, dachte ich, ich müsste erst eine grosse Liste aufbauen, bevor ich überhaupt irgendwas schreiben darf. Ich hatte sehr viele Fragen im Kopf: Welches Tool ist das richtige? Wie funktioniert das mit einem Leadmagneten? Und interessiert sich überhaupt jemand für meine Mails?

Falls du dich gerade genauso fühlst: Willkommen im Club.

Du bist nicht zu spät dran. Du brauchst auch keine 500 Abonnenten, um loszulegen. Was du brauchst, ist: ein klarer Fokus, ein kleines Setup – und den Mut, die erste Mail zu verschicken.

In diesem Artikel nehme ich dich mit:

📌 Ich zeige dir, was du wirklich brauchst, um ins E-Mail-Marketing zu starten – ohne Tech-Overkill. 

📌 Ich teile meine ganz persönlichen Learnings und typische Anfängerfehler.

📌 Und du bekommst Antworten auf die häufigsten Fragen, die sich viele stellen – aber selten laut aussprechen.

Lass uns gemeinsam den ersten Schritt machen – und das E-Mail-Marketing von seinem Schrecken befreien. Bereit? Los geht’s.

Das brauchst du wirklich für den Anfang

Wenn man E-Mail-Marketing googelt, kann man sich schnell erschlagen fühlen: Automationen, Funnel, Segmente, Tags, A/B-Tests, Lead Magnet … puh. Kein Wunder, dass viele da schon wieder aufhören, bevor sie angefangen haben.

Die gute Nachricht ist: Für deinen Start brauchst du nur drei Dinge – und keine davon ist eine grosse Liste.

1. Ein E-Mail-Marketing-Tool, das du verstehst

Du brauchst kein teures Profi-Tool mit 1000 Funktionen. Was du brauchst, ist ein Anbieter, bei dem du dich wohlfühlst. Ich selbst arbeite mit Brevo (früher: Sendinblue) – weil es DSGVO-konform ist, einfach zu bedienen und super mit anderen Tools verknüpfbar. Vor allem aber, weil es nicht überfordert.

2. Eine Möglichkeit, dass sich jemand eintragen kann

Klingt logisch, oder? Aber viele scheitern genau hier: Sie haben zwar ein Tool, aber kein Anmeldeformular, keine Landingpage, keine Einladung. Dabei reicht schon eine einfache Seite mit einem kleinen Text wie „Trag dich hier ein, um Tipps zum XYZ zu bekommen“ – ehrlich, unperfekt, menschlich.

3. Eine Idee, worüber du schreiben willst

Du brauchst (noch) keinen ausgefeilten Redaktionsplan. Aber du solltest dir einmal überlegen: Wem möchte ich schreiben – und warum? Was bewegt deine Wunschkunden? Womit kannst du helfen? Wenn dir hier der Kopf raucht – keine Sorge:

Ich hab genau dafür einen kleinen Starterguide erstellt, der dir den Einstieg erleichtert. Darin findest du: ✅ Einen Vergleich der besten Tools für den Anfang

✅ 10 Newsletter-Themen, mit denen du direkt loslegen kannst

✅ Bonus-Tipps, wie du deine ersten Leser gewinnst

🎁 👉 Hol dir den kostenlosen Guide.

Die häufigsten Fragen & Sorgen – und meine ehrlichen Antworten

Wenn du mit dem Gedanken spielst, mit E-Mail-Marketing zu starten, tauchen ganz automatisch Fragen auf. Und manchmal sind es genau diese kleinen Unsicherheiten, die dich ausbremsen, obwohl du eigentlich längst loslegen könntest. Deshalb teile ich hier die häufigsten Bedenken – und meine ehrlichen Gedanken dazu:

„Ich hab doch erst 5 Kontakte – lohnt sich das überhaupt?“

Ja. Und wie! Denn gerade am Anfang ist deine Liste klein, aber fein – und das ist ein riesiger Vorteil. Du kannst direkt mitlesen, was gut ankommt, und eine echte Verbindung aufbauen. Stell dir vor, du hättest fünf Menschen in einem Raum, die sich wirklich für dich und dein Thema interessieren – würdest du dann sagen: „Ach, das lohnt sich nicht“? Eben. Jede Liste hat mal bei null angefangen.

„Ich weiss gar nicht, was ich schreiben soll …“

Diese Angst kenne ich nur zu gut. Sie kommt oft daher, dass wir denken, jede Mail müsse perfekt, professionell und mega inspirierend sein. Aber die besten E-Mails sind oft die ehrlichsten. Du darfst deine Community mitnehmen – in deinen Alltag, deine Learnings, deine Gedanken. Es darf leicht sein. Und: Du musst das Rad nicht neu erfinden.

In meinem Starterguide findest du übrigens 10 konkrete Themenideen, mit denen du sofort loslegen kannst. (Falls du den noch nicht hast – schau gern hier) 😉

„Was, wenn mir niemand antwortet?“

Das passiert. Und es ist okay.  Nicht jede Mail löst sofort eine Welle an Rückmeldungen aus – aber das heisst nicht, dass niemand sie liest. Viele lesen still mit, denken sich: „Oh, das war hilfreich“ – und schreiben dir vielleicht Wochen später. Oder buchen dich. Oder empfehlen dich weiter. Vertrauen entsteht nicht immer laut. Manchmal braucht es einfach nur Konsistenz und ein bisschen Geduld.

Was mir beim Start geholfen hat

Ich gebe es zu: Ich war anfangs komplett überfordert. Nicht nur mit der Technik – sondern auch mit meinen eigenen Erwartungen. Ich dachte, ich müsste gleich alles richtig machen. Einen perfekten Newsletter schreiben. Einen Plan für Monate haben. Schon am Anfang „wie eine Marke“ wirken. Spoiler: musste ich nicht. Und das musst du auch nicht.

💡 Was mir wirklich geholfen hat:

1. Mich auf eine Sache zu fokussieren

Ich hab viel zu lange gezögert, weil ich alles gleichzeitig machen wollte: Freebie bauen, Website überarbeiten, Instagram optimieren, Funnel aufsetzen … Du kennst das vielleicht. Der Gamechanger war: Ich hab mich nur auf mein E-Mail-Marketing konzentriert. Ein Tool ausgesucht, ein einfaches Formular erstellt, ein paar Themenideen gesammelt – fertig. Kein Perfektionismus. Einfach los.

2. Mich an echten Menschen zu orientieren, nicht an Marketing-Gurus

Ich hab aufgehört, stundenlang YouTube-Videos von Leuten zu schauen, die mit Funnels sechsstellige Umsätze machen. Stattdessen hab ich mir Menschen gesucht, die ehrlich über ihren Weg sprechen, ihre Learnings teilen und auch mal sagen: „Hey, ich hab am Anfang 12 Leute auf meiner Liste gehabt – und das war okay.“ Das war heilsam. Und hat mir Mut gemacht.

3. Mich zu zeigen, bevor alles fertig war

Ich hab meine Liste gestartet, bevor mein Freebie perfekt war. Ich hab die erste E-Mail verschickt, bevor ich genau wusste, was ich schreiben will. Und weisst du was? Es hat funktioniert. Nicht perfekt – aber ehrlich. Und genau das hat Vertrauen geschaffen.

Wenn du gerade an diesem Punkt stehst – kurz vorm Start – dann möchte ich dir sagen: Du brauchst nicht mehr als das, was du hast.

Starte mit dem, was da ist. Schreib deine erste E-Mail. Und hab den Mut, dich zu zeigen – unperfekt, aber echt.

Fazit: Du brauchst keine grosse Liste – du brauchst einen ersten Schritt

E-Mail-Marketing ist kein Hexenwerk. Es ist ein Werkzeug. Und wie bei jedem Werkzeug brauchst du nicht sofort das komplette Profi-Set – sondern einfach den Mut, es in die Hand zu nehmen.

Wenn du bis hierhin gelesen hast, dann weisst du jetzt:

🟢 Du brauchst keine riesige Liste, um zu starten

🟢 Du darfst klein anfangen – und dabei echt bleiben

🟢 Du musst nicht alles perfekt machen, sondern einfach beginnen

Der erste Schritt zählt. Und wenn du ihn gehst, verändert sich was. In dir – und in deinem Business.

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Wenn du Fragen hast, Gedanken teilen willst oder einfach „Hi“ sagen möchtest – schreib mir gern auf Instagram unter @nela_baerenfeld. Ich freu mich, von dir zu hören. 💛

Danke, dass du hier bist. Und denk dran: Deine E-Mail-Liste beginnt mit einer Person – und das kann heute du selbst sein. 😊

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